Wie uns unsere Glaubenssätze prägen

Wie unbewusste Überzeugungen unser Handeln beeinflussen und wie wir diese verändern können

GLAUBENSSÄTZE

Tade Thormann

1/27/2025

Jeder von uns hat tief verankerte Überzeugungen über sich selbst, andere Menschen und die Welt. Manche sind hilfreich und geben uns Sicherheit, andere begrenzen uns in unserem Denken und Handeln. Besonders dann, wenn wir uns trotz offensichtlicher Erfolge nicht gut genug fühlen oder uns immer weiter antreiben, ohne innezuhalten, spielen unbewusste Glaubenssätze eine zentrale Rolle.

Wie Glaubenssätze entstehen

Unsere Überzeugungen formen sich über Jahre hinweg – durch Erfahrungen in der Kindheit, unsere Erziehung, gesellschaftliche Normen oder prägende Situationen. Vielleicht hast du als Kind oft gehört: „Man muss immer fleißig sein, um es zu etwas zu bringen“ oder „Bescheidenheit ist eine Tugend“. Solche Aussagen bleiben haften und bestimmen unbewusst unser Verhalten.

Wenn Glaubenssätze zur Hürde werden

Problematisch wird es, wenn diese Überzeugungen uns davon abhalten, unsere Erfolge anzuerkennen oder neue Wege zu gehen. Wer glaubt, dass nur Perfektion zählt, wird sich kaum trauen, Fehler zu machen – und dadurch viele Lernchancen verpassen.

Der erste Schritt zur Veränderung

Um hinderliche Glaubenssätze zu verändern, ist es wichtig, sie erst einmal bewusst wahrzunehmen. Frage dich:

  • Welche Sätze haben mich geprägt?

  • Wie beeinflussen sie mein Verhalten?

  • Helfen sie mir oder behindern sie mich?

  • Sind sie wirklich wahr – oder könnte ich sie anders sehen?

Eine bewusste Reflexion kann helfen, alte Denkmuster zu hinterfragen und neue, hilfreichere Überzeugungen zu entwickeln.

Blog Glaubenssätze
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